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Am 24.03.1987 bin ich in Basel geboren. Meine Eltern, Anna und Stefan, haben mir und meiner Schwester Coni schon früh den Umgang und die Verantwortung gegenüber Tieren und der Natur gelernt. Wir hatten immer Tiere zu Hause, vorallem Meerschweinchen und natürlich unser Kater Speedy. Seit klein hatte ich den Traum zu reiten, so mussten unsere Meerschweinchen an Sprungturnieren (gebastelt aus Bleistiften und PET-Flaschendeckel) ihr Sprungvermögen unter Beweis stellen. Zu den Turnieren wurden sie quer durch mein Kinderzimmer mit dem Barbie-Pferdetransporter chauffiert, und auch selbstgebastelte Flots durften nicht fehlen. Lachend

Im Jahr 1998, als ich 11 war,  gab meine Mutter trotz akuter Pferde-Phobie nach und erlaubte mir meine erste Reitstunde bei meiner Cousine Diana zu nehmen. Diana hatte damals 3 Pferde: Quebec (braver Grosspferde-Wallach), Denis (älterer aber immer noch topfiter D-Pony Wallach) und die neugekaufte Dela (ca. 6-jährige nicht einfache Vollblutstute). Meine erste Reitstunde hatte ich auf Quebec, welcher mich mit einem Freudesprung im Gallop promt in den Schnee setzte. Doch so einfach liess ich mich nicht von meinem Traum abbringen und bin sofort wieder aufgesessen. Leider starb Quebec wenige Wochen darauf während eines gemütlichen Ausrittes an einem Herzstillstand. Danach bekam ich abwechselnd Reitstunden auf Dela und Denis, welche mich sehr viel lernten. Bald durfte ich auch mit ins Gelände, zuerst als Handpferd und dann ganz stolz frei. Meine Springbegeisterte Cousine infiszierte mich schnell mit dem Spring-Virus, und bald wollte ich mehr wie immer nur mit an die Turniere um zu helfen und zuzuschauen. So machte ich erste Springversuche auf Johnny, einem Welsh-B Wallach der im gleichen Stall stand.

Da dann der Entschluss des SVPS feststand, dass man auch für freie Prüfungen das Brevet haben muss, habe ich 2000/2001 das Brevet im Pferdezentrum Galms in Lausen auf einem Schulpferd Namens Loic absolviert.

Danach durfte ich mehrere Jahre mit Johnny an kleinen Springprüfungen starten und weiter Diana’s Pferde (Solitude kam auch noch dazu) im Gelände und auf dem Reitplatz reiten. Hier möchte ich mich bei Diana und all ihren Pferden herzlich dafür bedanken was sie mir beigebracht haben.

Von 2002-2005 habe ich eine Lehre als Chemielaborantin Richtung Analytik absolviert und arbeite seit dem 100% auf diesem Beruf.

2003 infiszierte mich Diana mit der Idee, Dela zu decken, so dass ich dann das Fohlen behalten dürfte. Mit Unzähligen Statistiken und Finanzierungsvorschlägen waren meine Eltern einverstanden. Die Bedingung war, dass ich alles aus eigener Kasse bezahlen konnte. Also stockte ich mein Baby-Sitting pensum auf und machte mich auf die Suche nach einem Hengst (natürlich mit Springblut). Auf die temperamentvolle Dela sollte es etwas ruhigeres sein. Wer das Casting dann gewonnen hat, könnt ihr unter Calando nachlesen. Zwinkernd

Leider hatte Dela im 2004, während Diana auf ihrer Hochzeitsreise war, eine Fehlgeburt im 8ten Monat. Der Rapp-Hengst war nicht überlebensfähig, die Mutter überstand die Frühgeburt zum Glück gut. Im Frühling warteten wir wieder gespannt auf die Rosse und liessen sie wieder besamen. Diesmal klappte die Trächtigkeit problemlos und so kam am 21.03.2005 Calando zur Welt.

Nach meiner Abschlussprüfung packte ich meine Sachen und zog aus, in meine erste eigene Wohnung. Alleine war ich nicht lange in der Wohnung, schnell hatte ich von Rennmäusen über Degus bis zu Hamster die 2-Zimmerwohnung mit Nagern voll, die dringend ein Zuhause suchten. So nahm ich auch immer wieder Ferientiere auf.

Während meiner Lehre habe ich meinen jetzigen Freund, Claudio Valente, kennengelernt. Zum Glück ist auch er sehr tierlieb. Seit Juni 2005 sind wir ein glückliches Paar und seit 2008 wohnen wir zusammen mit zwei Katern. Hier möchte ich Claudio für seine Geduld und grosse Akzeptanz für mein Zeitaufwändiges Hobby danken.  All meine „Pferdebesitzer-Allüren“ steckt er mit einem lächeln weg:

-          Wenn ich um Mitternacht aus einem Bauchgefühl dringend in den Stall muss

-          Wenn ich sage ich bin um sieben zu Hause, doch erst um halb neun tauche ich auf

-          Wenn ich während den Ferien mindestens einmal täglich mcih nach meinen Pferden erkundigen muss

-          Wenn ich dringend einen Chauffeur brauche, weil ich selbst einfach zu nervös bin um mit dem Hänger zu   fahren usw.

Ich denke alle Angehörigen von Pferdeliebhaberinnen könnten da noch tausende Beispiele nennen. Zu diesem Thema kann ich nur das Buch: Schicksal Pferd- des Reiters Freud, des Partners Leid von Manno Kalmann empfehlen. Wir haben uns totgelacht!!

2005-2008 ritt ich weiter Dela, während Calando sein leben im Kindergarten verbringen durfte. Ab 2008 ritt meine Schwester Dela, und ich konzentrierte mich auf Calando. Genaueres siehe Tagebuch.
Im Mai 2009 wechselte meine Cousine mit Dela den Stall, meine Schwester wechselte nach einer Pause zu einer Criollo Stute bei uns auf dem Hof, Amica.

Seit März 2009 mache ich eine Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin – Tierpsychologie Pferd bei Daniela Bühler ( www.pferdepsychologie.ch )

Im Dezember 2009 stiess ich per Zufall auf Anuschka, in welche ich mich sofort verliebt habe. Nach absprache mit Claudio holten wir sie zwei Tage später, am 5.12.09 nach Duggingen, wo sie sich sofort wohlfühlte. Kurz darauf habe ich auch ein schönes neues zuhause für Rocco und Pancho, unsere Kater gefunden. Denn leider konnte ich ihnen die Zeit, die zwei Wohnungskatzen verdient hätten, nicht mehr bieten.

So und wieder hat sich was getan: Ich werde mit meinen beiden Pferden Anfang März 10 auf den Zinngibrunn in Muttenz umziehen. Ich bin sehr froh das Saskja (mit Queeni) und Anita (mit Manni & Quishon) auch gleichzeitig den Stall wechseln werden!

Eure Andrea

 

 




 



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